
Klassisches Ballett
„Das Schwere am Tanzen ist, das Schöne des Tanzens so zu zeigen, dass das Schöne des Tanzens nicht schwer aussieht“ – Uwe Scholz, Choreograph & Ballettdirektor
Eleganz, Grazie & Anmut – das klassische Ballett ist die tänzerische Königsdisziplin und bildet die Grundlage des Tanzens, auf der sich alle anderen Stilrichtungen aufbauen.
Ein ganzheitliches Training, das die Haltung und Kontrolle des Körpers schult. Muskeln werden gestärkt und dabei gleichzeitig gedehnt und gestreckt. Ein Bewusstsein der eigenen Körperachse wird ebenso gefördert, wie die Flexibilität und Beweglichkeit, der Gleichgewichtssinn, Stabilität, Kraft, Gestik und Mimik, Konzentration, Musikalität und Rhythmusgefühl, Selbstvertrauen und Körperpräsenz… Ballett ist eine Schule, die dich dein Leben lang positiv begleiten wird und dich aufrecht durch das Leben gehen lässt!
Um die klassische Technik zu erlernen, braucht es Disziplin, Ausdauer und Durchhaltevermögen. Hinfallen, aufstehen, Krone richten und weiter tanzen. Um die Perfektion des klassischen Tanzes zu erreichen, bedarf es eines jahrelangen Trainings.
In der Flowmotion Dance Academy wird nach der Agrippina Waganowa Methode unterrichtet. Nicht nur in Russland steht diese für erstklassige Qualität in der Methodik des klassischen Tanzes. Dank ihrer langjährigen, auf wissenschaftlichen Erfahrungen basierenden und logischen Unterrichtsmethode, werden weltweit Tänzerinnen und Tänzer bis zur Bühnenreife ausgebildet.
Von der Art, der Dauer, der Intensität und dem korrekten pädagogischen Aufbau des Unterrichts hängt letztendlich der Trainingserfolg ab.
Ich liebe das Ballett und legen großen Wert auf eine starke, anatomisch korrekte Technik einerseits sowie die Freude und Kreativität in dem Unterricht andererseits.

Tänzerische Früherziehung ab 4 Jahren
„ Jedes Kind ist ein Tänzer“ Rudolf von Laban, Tanztheoretiker, Pädagoge & Choreograph
In der Tänzerischen Früherziehung ab 4 Jahren werden die Kinder spielerisch an die ersten Tanzschritte herangeführt. Wir verwandeln uns in Elfen, Gespenster, Blumen, Piraten und Prinzessinnen; erkunden als Außerirdische den Roboterplaneten oder reisen um die Welt. Jede Unterrichtsstunde steht unter einem bestimmten Motto, so dass garantiert keine Langweile aufkommen wird. Dazu arbeite ich mit Geschichten und Bildern, um die Fantasie und Vorstellungskraft Deines Kindes zu wecken und somit die aktive, eigenständige Bewegung zu fördern. Das Kennenlernen des eigenen Körpers – mit seinen Funktionen, Möglichkeiten, Fähigkeiten aber auch Begrenzungen, wird durch Improvisation und Bewegungsspiele kindgerecht geschult. Requisiten wie Zaubertücher, Bälle, Luftballons usw. unterstützen das Erkunden der verschiedenen Ebenen; Musikinstrumente (Triangel, Rassel, Trommel…) geben ein Gefühl für Rhythmus und Takt. Raumwege werden erkundet, wobei es schon einmal passieren kann, dass wir uns dabei durch Wackelpudding kämpfen müssen. Die Koordination und der Gleichgewichtssinn werden durch Übungen wie z.B. Hüpfen auf einem Bein, Bewegungen rückwärts oder mit geschlossenen Augen ausführen oder das „Spiegelbild tanzen“ gezielt gefördert und nachweislich verbessert. Wir üben schon die ersten Positionen der Arme und Beine, trainieren die Balance und Gelenkigkeit. Übungen auf der Matte gehören ebenso zu dem Stundenablauf, wie das Erlernen festgelegter Schrittkombinationen und leichter Choreographien. Ruhephasen lassen Dein Kind das Gelernte verarbeiten und begünstigen das Konzentrationsvermögen. Nicht nur die Sensibilität für den eigenen Körper wird geweckt sondern auch das soziale Miteinander, die Rücksichtnahme auf andere Kinder, einander akzeptieren (z.B. Händegeben bei Kreistänzen) wird unterstützt und gestärkt. Das Entdecken der eigenen Bewegungsmöglichkeiten zu altersentsprechender Musik, verleiht der kindlichen Persönlichkeit Raum für viel Kreativität. Die tänzerische Früherziehung fördert optimal die körperliche sowie geistige Entwicklung und die Gesundheit Deines Kindes.
Da ich sehr viel Wert darauf lege, dass jedem Kind die angemessene Aufmerksamkeit zu Teil wird, habe ich in diesem Kurs eine begrenzte Teilnehmerzahl.

Ballett für Kinder & Jugendliche
Pré Ballett – Alter: 4 ab Jahren
Der Unterricht richtet sich an Kinder in dem Grundschulalter. Immer noch spielerisch, jedoch mit altersentsprechenden, anspruchsvolleren Übungen, werden die Kinder hier an das klassische Ballett herangeführt. Die Grundlage bilden die Fußpositionen 1 – 3, die korrekte Ausführung der verschiedenen Armpositionen, das Strecken der Beine und Füße sowie das Erlernen der richtigen Körperhaltung. Erste Übungen an der Ballettstange und in der Mitte des Raumes fördern die Balance und den Gleichgewichtssinn. Übungen auf der Matte trainieren sanft die Beweglichkeit und Flexibilität. Leichte Schrittkombinationen durch die Diagonale des Raumes und das Erlernen gemeinsamer Tänze motivieren zu Erfolgserlebnissen und natürlich dürfen auch kleine Tanz – und Bewegungsspiele in dem Unterricht nicht fehlen.
Es folgt die weitere klassische Ballettausbildung unterteilt in Klassen nach Alter und dem jeweiligen tänzerischen Niveau, wobei sich das Repertoire jeweils in dem entsprechenden Kurs altersgerecht erweitert.
Ballett I – ab 8 Jahre
Ballett II – ab 10 Jahre
Ballett III – ab 12 Jahre
Ballett Jugendliche (mit Spitzentanz)

Ballett für Erwachsene
Man ist nie zu alt für ein neues Ziel oder einen neuen Traum!
Das klassische Ballett-Training kann selbstverständlich auch noch in späteren Jahren erlernt werden und bietet so viele, wunderbare Vorteile, die Dich aufrecht und geschmeidig durch das Leben tanzen lassen. Du suchst nach einem kreativen Hobby, das Deinen ganzen Körper trainiert, möchtest beweglich und fit bleiben? Vielleicht hast Du auch schon als kleines Kind davon geträumt, Pirouetten zu drehen und leichtfüßig durch den Raum zu schweben, aber hattest bisher nie die Gelegenheit dazu? Dann bist du in diesem Kurs genau richtig! In einer kleinen und persönlichen Gruppe begegnen wir uns ganz ohne Druck aber mit viel Freude an der Anmut des klassischen Tanzes und der Bewegung zu der Musik. Anfänger/innen ohne Vorkenntnisse sind ebenso willkommen, wie erwachsene Tänzer/innen mit Erfahrung, die ihre Muskeln wieder daran erinnern möchten, was ein Plié oder Port de Bras so alles bewegen kann.
Mittwoch, 18:30 – 19:30 Uhr, Flowmotion Academy Homberg

Hip-Hop – Streetdance
„They call it dance – I call it life”
Hip-Hop hat seine Wuzeln in den Straßen der afroamerikanischen Ghettos New York Citys der 1970´er Jahre.
Hip-Hop ist aber viel mehr als nur eine Tanzart auf Hip-Hop Musik. Es ist ein Lebensgefühl! Ein Lifestyle mit seiner eigenen Musik, Sprache, Kleidung und Tanzrichtung. Dieser Lebensstil ist eine Kultur, die sich aus mehreren Kulturen entwickelt hat. Hierbei sind die wichtigsten Einflüsse die des Jazz, der afroamerikanischen – & Latino Gesellschaften.
Die vier Elemente des Hip-Hop sind Rap (MCing), DJing, B-Boying (Breakdance) & Graffiti-writing.
Hip-Hop – Streetdance beinhaltet eine Vielzahl an Stilelementen – uprock, breaking, funky styles…
Breaking war der erste Hip-Hop Tanzstil und kommt aus der Bronx, New York. Heute wird er vorwiegend auf dem Boden getanzt, wobei die Mehrheit der anderen Hip-Hop Bewegungen im Stehen ausgeführt werden. Gleichzeitig mit dem Breakdance entwickelten sich weitere Stilrichtungen – die Funk Styles ( roboting, bopping, hitting, locking, bustin´, popping, electric boogaloo – latin boogaloo u.a.). Die bekanntesten Funk Styles sind dabei locking & popping.
In den 1990´er & 2000´er Jahren machten Filme wie „Step Up“ oder „Street Dance 3D“ das Hip-Hop Tanzen kommerziell. Der Begriff „New Style“ (kurz für „New York Style“) wurde von Tänzern außerhalb der United States geprägt. Wie im afrikanischen Tanz ist New Style Hip-Hop sehr rhythmisch und beinhaltet viel Fußarbeit und Bewegungen, die aus der Hüfte heraus kommen.
Heute ist Hip-Hop Streetdance aus keinem modernen Tanzstudio mehr wegzudenken. Der Einfluss der Megastars und ihrer Musikvideoclips hat den Tanzstil stets weiterentwickelt.
Hip-Hop Streetdance ist einzigartig, Energie geladen und sehr kommunikativ! Er lebt weniger von der Technik als viel mehr von Gefühlen und Emotionen. Der Unterschied zu vielen anderen Tanzformen ist der „Freestyle“. Die Freiheit seine eigene Persönlichkeit, individuell einzubringen. So kannst du als Tänzer/in der Choreographie deine eigene, ganz persönliche Note verleihen und entwickelst durch diese Bewegungsfreiheit, Improvisation und dem Einfühlen in die Musik, deine Originalität!
Hip-Hop kann für dich ein tolles Hobby sein, eine Form des Entertainment oder auch mehr. Mittlerweile gibt es viele, professionelle Hip-Hop Tänzer/innen und ich begleite dich gerne auf deinem Weg! Egal ob just for fun oder professional – ich habe viele, individuelle Kursarten für die Shorties ab 6 Jahren, Kinder, und Jugendliche , im Angebot!


Jazz Dance
„Der Tanz ist ein Gedicht von dem jede Bewegung ein Wort ist“ Mata Hari
Wie die Jazzmusik stammt auch der Jazz-Dance aus der afro-amerikanischen Kultur der USA. Schwarze Sklaven brachten ihre afrikanische Kultur nach Amerika, die zur Grundlage des Jazz-Dance wurde. Tänze wie Charleston, Lindy Hop und Stepptanz sind aus dieser Tradition entsprungen.
In den 1940´er Jahren vermischte sich der Jazz-Dance mit den Elementen des Modern Dance und klassischen Balletts. Daraus entstand „Modern Jazz“. In Europa wurde der Jazz-Dance seit den 1960 ´er Jahren unter den professionellen Tänzern bekannt. Ethnische Einflüsse der verschiedensten Einwanderer sowie die Straßenkultur fließen in die Elemente des Jazz-Dance ein. Stetig im Wandel wächst auch das Bewegungsvokabular und verändert sich mit der Zeit. Der Jazz-Dance ist grenzenlos – er kennt keine festen Regeln und heute ist nahezu alles erlaubt.
Pop Musik, aktuelle Hits, Musical, Funk, Hip-Hop setzen jetzt die musikalischen Impulse im Jazz-Dance und unterstützen das „groovy feeling“. Neue Elemente aus der Verschmelzung von Hip-Hop und Jazz-Dance machen den Stil des Funky-Jazz oder Street-Jazz aus.
Jazz – Dance und Jazzmusik besitzen gemeinsame Merkmale – beide sind sehr abwechslungsreich, leben von einer gewissen Spontanität, Individualität und Improvisation. Jazz – Dance trainiert vor allem die Koordination, fördert die Konzentration und schult die Wahrnehmung für Dynamik, Raum und Zeit.
Weitere Stilrichtungen des Jazz-Dance sind „Afro-Jazz“ & „Lyrical Jazz“
Afro-Jazz beinhaltet Grundschritte aus den traditionellen, afrikanischen Tanzformen gemischt mit Elementen des Jazz-Dance. Die Füße haben dabei engen Kontakt mit der Erde bzw. dem Boden.
Lyrical Jazz
verbindet Elemente aus dem Ballett, Jazz Dance & Modern Dance. Lyrische, weiche und fließende Bewegungen. Anmutig gleiten die Tänzer/innen von einer Bewegung zur nächsten – flowmotion- eben.
In dem Lyrical Jazz Dance werden Emotionen vertanzt – egal ob Liebe, Romantik, Freude oder Trauer und Ärger. Lyrical Jazz ist expressiv und gleichzeitig „smoother“ als Jazz-Dance. Es geht um die Umsetzung der Gefühle – dynamisch und sinnlich. Ein starker Ausdruck sowie Gestik und Mimik spielen hierbei eine große Rolle. Aussagekräftige Musik wie Soul, Blues, Balladen aber auch Pop, Rock oder Hip-Hop bis hin zu Contemporary – Minimalistic … Getanzt wird, was bewegt!
Jazz-Dance ist so vielseitig und die Flowmotion Dance Academy ist es auch! Diese Tanzform fließt in all ihren Variationen bei uns in die verschiedenen Bühnenprojekte ein und wir haben zudem spezielle Jazz-Dance Kurse für Kinder & Jugendliche ab 10 Jahren.

Modern Dance – Contemporary
„Tanz ist die verborgene Sprache der Seele“ Martha Graham
Modern Dance ist die Bezeichnung für die Art von amerik. Bühnentanz, die Anfang des 20. Jahrhunderts im Kampf gegen das akademisch-klassische Ballett entstanden war. Heute fassen wir die vielen Nuancen und Formen dieser Tanzart eher unter dem Begriff „Zeitgenössischer Tanz“ – „Contemporary“ zusammen. In Abgrenzung zu dem klassischen Ballett Anfang des letzten Jahrhunderts, wollte man „zurück zur Natur“ – zu natürlichen Bewegungsformen. Das festgelegte Repertoire des klassischen Balletts wurde als unnatürlich und steif empfunden. Ausbrechen aus den Konventionen! Die amerikanische Tänzerin, Choreographin, Pädagogin und Direktorin ihrer Kompanie, Martha Graham, gilt als wichtigste Begründerin des Modern-Dance, der dem klassischen Tanz entgegensetzte. Wir arbeiten in unserem Unterricht mit der von ihr entwickelten Technik des „Contraction and Release“ : ein Gegensatzpaar von Bewegungen. Contraction: Zusammenziehen u. Zusammensacken des Körpers bei Vollendung der Ausatmung. Release: Befreiung, Ausdehnung, Größerwerden des Körpers auf dem Höhepunkt der Einatmung.
Auch prägen weitere Elemente, wie die (Lester) Horton – Technik oder die (José) Limón – Technik den Modern Unterricht in der Flowmotion Dance Academy . Das Training beginnt am Boden, Übungen in der Mitte und durch die Diagonale, „Fall and Recovery“ – Fallen und Aufrichten – Anspannung /Entspannung, Schwünge, Drehungen und Sprünge sind fester Bestandteil dieses Kurses. Dabei entstehen authentische, aber auch abstrakte, lyrische und individuelle Choreographien. Der Modern Dance Unterricht richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.
Nimm Kontakt mit mir auf!
flowMotion Ziegenhainer Str. 19 · 34576 Homberg (Efze) · Mobil: 0162- 285 60 99