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Klassisches Ballett

„Das Schwere am Tanzen ist, das Schöne des Tanzens so zu zeigen, dass das Schöne des Tanzens nicht schwer aussieht“ – Uwe Scholz, Choreograph & Ballettdirektor

Eleganz, Grazie & Anmut – das klassische Ballett ist die tänzerische Königsdisziplin und bildet die Grundlage des Tanzens, auf der sich alle anderen Stilrichtungen aufbauen.

Ein ganzheitliches Training, das die Haltung und Kontrolle des Körpers schult. Muskeln werden gestärkt und dabei gleichzeitig gedehnt und gestreckt. Ein Bewusstsein der eigenen Körperachse wird ebenso gefördert, wie die Flexibilität und Beweglichkeit, der Gleichgewichtssinn, Stabilität, Kraft, Gestik und Mimik, Konzentration, Musikalität und Rhythmusgefühl, Selbstvertrauen und Körperpräsenz… Ballett ist eine Schule, die dich dein Leben lang positiv begleiten wird und dich aufrecht durch das Leben gehen lässt!

Um die klassische Technik zu erlernen, braucht es Disziplin, Ausdauer und Durchhaltevermögen. Hinfallen, aufstehen, Krone richten und weiter tanzen. Um die Perfektion des klassischen Tanzes zu erreichen, bedarf es eines jahrelangen Trainings.

In der Flowmotion Dance Academy wird nach der Agrippina Waganowa Methode unterrichtet. Nicht nur in Russland steht diese für erstklassige Qualität in der Methodik des klassischen Tanzes. Dank ihrer langjährigen, auf wissenschaftlichen Erfahrungen basierenden und logischen Unterrichtsmethode, werden weltweit Tänzerinnen und Tänzer bis zur Bühnenreife ausgebildet.

Von der Art, der Dauer, der Intensität und dem korrekten pädagogischen Aufbau des Unterrichts hängt letztendlich der Trainingserfolg ab.

Flowmotion bietet Ballettunterricht für alle Altersklassen und Levels an. Egal ob als Kleine Elfe (oder gerne auch Elferich) im Pré Ballett, Anfänger/in im Alter von  10, 20 oder Ü30, Profi Tänzer/in , als Vorbereitung für Aufnahmeprüfungen an internationalen Ballettakademien oder um sich einfach nur den Traum aus Kindertagen zu erfüllen… Jeder ist bei uns herzlich Willkommen!  Wir lieben das Ballett und legen großen Wert auf  eine starke, anatomisch korrekte Technik einerseits sowie die Freude und Kreativität in dem Unterricht andererseits.

Ballett für Kinder

 Pré Ballett – Alter: 5-7 Jahre

Der Unterricht richtet sich an Kinder in dem Vorschulalter. Immer noch spielerisch, jedoch mit altersentsprechenden, anspruchsvolleren Übungen, werden die Kinder hier an das klassische Ballett herangeführt. Die Grundlage bilden die Fußpositionen 1 und 2, die korrekte Ausführung der verschiedenen Armpositionen, das Strecken der  Beine und Füße sowie das Erlernen der richtigen Körperhaltung. Erste Übungen an der Ballettstange und in der Mitte des Raumes fördern die Balance und den Gleichgewichtssinn. Übungen auf der Matte trainieren sanft die Beweglichkeit und Flexibilität. Leichte Schrittkombinationen durch die Diagonale des Raumes und das Erlernen gemeinsamer Tänze motivieren zu Erfolgserlebnissen und natürlich dürfen auch kleine Tanz – und Bewegungsspiele in dem Unterricht nicht fehlen.

Es folgt die weitere klassische Ballettausbildung unterteilt in drei Klassen nach Alter und dem jeweiligen tänzerischen Niveau, wobei sich das Repertoire  jeweils in dem entsprechenden Kurs altersgerecht erweitert.

 

Ballett I – Alter 6-8 Jahre,

Ballett II – Alter 8-10 Jahre,

Ballett III – Alter 10-12 Jahre,

 

Tänzerische Früherziehung ab 3 Jahren

„ Jedes Kind ist ein Tänzer“ Rudolf von Laban, Tanztheoretiker, Pädagoge & Choreograph

In der Tänzerischen Früherziehung ab 3 Jahren werden die Kinder spielerisch an die ersten Tanzschritte herangeführt. Wir verwandeln uns in Elfen, Gespenster, Blumen, Piraten und Prinzessinnen; erkunden als Außerirdische den Roboterplaneten oder reisen um die Welt. Jede Unterrichtsstunde steht unter einem bestimmten Motto, so dass garantiert keine Langweile aufkommen wird. Dazu arbeiten wir mit Geschichten und Bildern, um die Fantasie und Vorstellungskraft Ihres Kindes zu wecken und somit die aktive, eigenständige Bewegung zu fördern. Das Kennenlernen des eigenen Körpers  –  mit seinen Funktionen, Möglichkeiten, Fähigkeiten  aber auch Begrenzungen, wird durch Improvisation und Bewegungsspiele kindgerecht geschult. Requisiten wie Zaubertücher, Bälle, Luftballons usw. unterstützen das Erkunden der verschiedenen Ebenen;  Musikinstrumente (Triangel, Rassel, Trommel…) geben ein Gefühl für Rhythmus und Takt.  Raumwege werden erkundet, wobei es schon einmal passieren kann, dass wir uns dabei durch Wackelpudding kämpfen müssen. Die Koordination und der Gleichgewichtssinn werden durch Übungen wie z.B. Hüpfen auf einem Bein, Bewegungen rückwärts oder mit geschlossenen Augen ausführen oder das „Spiegelbild tanzen“  gezielt gefördert und nachweislich verbessert. Wir üben schon die ersten Positionen der Arme und Beine, trainieren die Balance und Gelenkigkeit. Übungen auf der Matte gehören ebenso zu dem Stundenablauf, wie das Erlernen festgelegter Schrittkombinationen und leichter Choreographien. Ruhephasen lassen Ihr Kind das Gelernte verarbeiten und begünstigen das Konzentrationsvermögen. Nicht nur die Sensibilität für den eigenen Körper wird geweckt sondern auch das soziale Miteinander, die Rücksichtnahme auf andere Kinder, einander akzeptieren (z.B. Händegeben bei Kreistänzen) wird unterstützt und gestärkt.  Das Entdecken der eigenen Bewegungsmöglichkeiten zu altersentsprechender Musik, verleiht der kindlichen Persönlichkeit Raum für viel Kreativität. Die tänzerische Früherziehung fördert optimal die körperliche sowie geistige Entwicklung und die Gesundheit Ihres Kindes.

Da wir sehr viel Wert darauf legen, dass jedem Kind die angemessene Aufmerksamkeit zu Teil wird, haben wir in diesem Kurs eine begrenzte Teilnehmerzahl.

Eltern – Kind – Tanzen

Dieser Kurs richtet sich an Kinder ab 18 Monaten bis 3 Jahren und ihren Eltern (natürlich dürfen das auch andere Bezugspersonen wie Oma und Opa, Onkel und Tante oder auch das Kindermädchen sein).

In diesen Stunden tanzen Kinder und Eltern gemeinsam miteinander. Mit viel Spaß und Spiel steht dabei vor allem das Ausprobieren und Experimentieren mit den eigenen Bewegungsmöglichkeiten im Vordergrund. Gruppenaktionen, Paar – & Kreistänze, der Einsatz von Requisiten und Musikinstrumenten fördern die Phantasie, Motorik und Koordination auf beiden Seiten. Gegenseitiges Nachahmen der Bewegungen schult das visuelle Erfassen und dieses wiederum auf den eigenen Körper zu übertragen. Übungen auf der Matte/dem Boden sind ebenso fester Bestandteil dieses Kurses, wie das freie Tanzen zur Musik. Motorische, tänzerische und rhythmische Fähigkeiten entstehen dabei ganz nebenbei.

Wir tanzen in Gruppen und Paaren, die sich auch immer wieder auflösen. Dies begünstigt die Entwicklung der Selbstständigkeit der Kinder – sich auch einmal sanft und phasenweise von der Bezugsperson zu lösen. Dabei gilt: Jedes Kind darf – kein Kind muss! Es gibt kein „Richtig“ oder „Falsch“ in unseren Tanzstunden hinsichtlich der Qualität einer Bewegung. Wie weit das Kind in seiner motorischen Entwicklung ist, spielt ebenfalls keine Rolle. Hier geben die Kinder den Ton an und jedes Kind hat den Raum und die Zeit, die es braucht, sich frei entfalten zu dürfen. Gleiches gilt für die Erwachsenen: Es sind keinerlei tänzerische Vorkenntnisse nötig. Der Spaß an der Bewegung zu Musik, gemeinsam mit den Kindern, stehen hier an erster Stelle.

Wir arbeiten mit einem eigens für Eltern – Kind – Kurse entwickelten Konzept. Modern und mit fachlich hohem Anspruch an eine kindgerechte Pädagogik.

Kreativer Kindertanz

„Vom Toben zum Tanzen ist es nur ein kleiner Schritt“ Christine Hasting, Leiterin des Hasting Studios für modernen Tanz in München

Haben Sie Ihr Kind auch schon dabei beobachtet, wie es beginnt sich zu bewegen, sobald es Musik hört? Selbstversunken in der eigenen Welt werden Drehungen und Sprünge vollführt, dabei landet man auch schon einmal auf dem Po oder fällt lachend vor so viel Energie auf den Boden. Wobei es den Kindern vollkommen egal ist, ob sie dabei Zuschauer haben oder nicht. Wie sehr wünschen wir uns als Erwachsene doch diese kindliche Unbeschwertheit wieder zurück. Tanzen ist ein Grundbedürfnis – ohne aktive Bewegung würden wir verkümmern. Aber Tanz ist nicht gleich Ballett. Der kreative Kindertanz führt spielerisch an die Grundformen des modernen künstlerischen Tanzes (Contemporary Dance) heran. Der Unterricht bietet viel Raum für das eigene Kennenlernen und Experimentieren mit den verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten des Körpers, den unterschiedlichen Ebenen oder auch der Orientierung im Raum. Durch das kindliche In-sich-Hineinspüren und Ausprobieren werden intensive Bewegungserlebnisse gefördert, Phantasie, Kreativität und soziales Miteinander fließen dabei ganz automatisch ineinander über. In dem kreativen Kindertanz gibt es kein „Richtig“ oder „Falsch“. Es geht hier nicht in erster Linie darum, technische Fähigkeiten zu perfektionieren, sondern die tänzerische Eigeninitiative des Kindes zu fördern. Wir arbeiten mit verschiedenen Requisiten, die die Kinder in dieser Stunde auch schon einmal  selbst herstellen. Rhythmische Verse, Lieder und Bewegungsspiele sind fester Bestandteil in dem Unterricht. Freies Tanzen, aber auch festgelegte Bewegungen und Tänze fördern optimal die motorische Entwicklung und in Improvisationsspielen wird die Kreativität Ihres Kindes geweckt. Bilder und Musik helfen dabei, mit Körperbewegungen Geschichten nachzuerzählen oder Stimmungen auszudrücken. Je nach Jahreszeit verwandeln wir uns in Sonnenstrahlen, Schmetterlinge, Blätter im Wind oder tanzende Schneeflocken. Übungen auf der Matte fördern die Gelenkigkeit und schaffen Platz für kurze Ruhephasen (Traumreisen, Regenmassage usw.). Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und in diesem Kurs wird Ihrem Kind Raum und Zeit gegeben, sich frei entfalten zu können, selbstständig und kreativ, aber auch angeleitet und unterstützend, tanzen zu dürfen.

Hip-Hop – Streetdance

„They call it dance – I call it life”

Hip-Hop hat seine Wuzeln in den Straßen der afroamerikanischen Ghettos New York Citys der 1970´er Jahre.

Hip-Hop ist aber viel mehr als nur eine Tanzart auf Hip-Hop Musik. Es ist ein Lebensgefühl! Ein Lifestyle mit seiner eigenen Musik, Sprache, Kleidung und Tanzrichtung. Dieser Lebensstil ist eine Kultur, die sich aus mehreren Kulturen entwickelt hat. Hierbei sind die wichtigsten Einflüsse die des Jazz, der afroamerikanischen – & Latino Gesellschaften.

Die vier Elemente des Hip-Hop sind Rap (MCing), DJing, B-Boying (Breakdance) & Graffiti-writing.

Hip-Hop – Streetdance beinhaltet eine Vielzahl an Stilelementen – uprock, breaking, funky styles…

Breaking war der erste Hip-Hop Tanzstil und kommt aus der Bronx, New York. Heute wird er vorwiegend auf dem Boden getanzt, wobei die Mehrheit der anderen Hip-Hop Bewegungen im Stehen ausgeführt werden. Gleichzeitig mit dem Breakdance entwickelten sich weitere Stilrichtungen – die Funk Styles ( roboting, bopping, hitting, locking, bustin´, popping, electric boogaloo – latin boogaloo u.a.). Die bekanntesten Funk Styles sind dabei locking & popping.

In den 1990´er & 2000´er Jahren machten Filme wie „Step Up“ oder „Street Dance 3D“ das Hip-Hop Tanzen kommerziell. Der Begriff „New Style“ (kurz für „New York Style“)    wurde von Tänzern außerhalb der United States geprägt. Wie im afrikanischen Tanz ist New Style Hip-Hop sehr rhythmisch und beinhaltet viel Fußarbeit und Bewegungen, die aus der Hüfte heraus kommen.

Heute ist Hip-Hop Streetdance aus keinem modernen Tanzstudio mehr wegzudenken. Der Einfluss der Megastars und ihrer Musikvideoclips hat den Tanzstil stets weiterentwickelt.

Hip-Hop Streetdance ist einzigartig, Energie geladen und sehr kommunikativ! Er lebt weniger von der Technik als viel mehr von Gefühlen und Emotionen. Der Unterschied zu vielen anderen Tanzformen ist der „Freestyle“. Die Freiheit seine eigene Persönlichkeit, individuell einzubringen. So kannst du als Tänzer/in der Choreographie deine eigene, ganz persönliche Note verleihen und entwickelst durch diese Bewegungsfreiheit, Improvisation und dem Einfühlen in die Musik, deine Originalität!

Hip-Hop kann für dich ein tolles Hobby sein, eine Form des Entertainment oder auch mehr. Mittlerweile gibt es viele, professionelle Hip-Hop Tänzer/innen und wir begleiten dich gerne auf deinem Weg! Egal ob just for fun oder professional – wir haben viele, individuelle Kursarten für die Minis ab 6 Jahren, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, im Angebot! Auch nehmen wir regelmäßig an Workshops und Dance Battles teil!

 

Jazz Dance

„Der Tanz ist ein Gedicht von dem jede Bewegung ein Wort ist“ Mata Hari

Wie die Jazzmusik stammt auch der Jazz-Dance aus der afro-amerikanischen Kultur der USA. Schwarze Sklaven brachten ihre afrikanische Kultur nach Amerika, die zur Grundlage des Jazz-Dance wurde. Tänze wie Charleston, Lindy Hop und Stepptanz sind aus dieser Tradition entsprungen.

In den 1940´er Jahren vermischte sich der Jazz-Dance mit den Elementen des Modern Dance und klassischen Balletts. Daraus entstand „Modern Jazz“. In Europa wurde der Jazz-Dance seit den 1960 ´er Jahren unter den professionellen Tänzern bekannt.  Ethnische Einflüsse der verschiedensten Einwanderer sowie die Straßenkultur fließen in die Elemente des Jazz-Dance ein. Stetig im Wandel wächst auch das Bewegungsvokabular und verändert sich mit der Zeit. Der Jazz-Dance ist grenzenlos – er kennt keine festen Regeln und heute ist nahezu alles erlaubt.

Pop Musik, aktuelle Hits, Musical, Funk, Hip-Hop setzen jetzt die musikalischen Impulse im Jazz-Dance und unterstützen das „groovy feeling“. Neue Elemente aus der Verschmelzung von Hip-Hop und Jazz-Dance machen den Stil des Funky-Jazz oder Street-Jazz  aus. Die Sängerin Beyoncé benutzt diesen Stil besonders gerne in ihren Musikclips.

Jazz – Dance und Jazzmusik besitzen gemeinsame Merkmale – beide sind sehr abwechslungsreich, leben von einer gewissen Spontanität, Individualität und Improvisation. Jazz – Dance trainiert vor allem die Koordination, fördert die Konzentration und schult die Wahrnehmung für Dynamik, Raum und Zeit.

Weitere Stilrichtungen des Jazz-Dance sind „Afro-Jazz“ & „Lyrical Jazz“

Afro-Jazz beinhaltet Grundschritte aus den traditionellen, afrikanischen Tanzformen gemischt mit Elementen des Jazz-Dance. Die Füße haben dabei engen Kontakt mit der Erde bzw. dem Boden.

 

Lyrical Jazz

verbindet Elemente aus dem Ballett, Jazz Dance & Modern Dance. Lyrische, weiche und fließende Bewegungen. Anmutig gleiten die Tänzer/innen von einer Bewegung zur nächsten – flowmotion- eben.

In dem Lyrical Jazz Dance werden Emotionen vertanzt – egal ob Liebe, Romantik, Freude oder Trauer und Ärger. Lyrical Jazz ist expressiv  und gleichzeitig „smoother“ als Jazz-Dance. Es geht um die Umsetzung der Gefühle – dynamisch und sinnlich. Ein starker Ausdruck sowie Gestik und Mimik spielen hierbei eine große Rolle. Aussagekräftige Musik wie Soul, Blues, Balladen aber auch Pop, Rock oder Hip-Hop bis hin zu Contemporary – Minimalistic … Getanzt wird, was bewegt!

Jazz-Dance ist so vielseitig und die Flowmotion Dance Academy ist es auch! Diese Tanzform fließt in all ihren Variationen bei uns in die verschiedenen Bühnenprojekte ein und wir haben zudem spezielle Jazz-Dance Kurse für Kinder, Jugendliche & Erwachsene.

 

Modern Dance – Contemporary

„Tanz ist die verborgene Sprache der Seele“ Martha Graham

Modern Dance ist die Bezeichnung für die Art von amerik. Bühnentanz, die Anfang des 20. Jahrhunderts im Kampf gegen das akademisch-klassische Ballett entstanden war. Heute fassen wir die vielen Nuancen und Formen dieser Tanzart eher unter dem Begriff „Zeitgenössischer Tanz“ – „Contemporary“ zusammen. In Abgrenzung zu dem klassischen Ballett Anfang des letzten Jahrhunderts, wollte man „zurück zur Natur“ – zu natürlichen Bewegungsformen.  Das festgelegte Repertoire des klassischen Balletts  wurde als unnatürlich und steif  empfunden. Ausbrechen aus den Konventionen! Die amerikanische Tänzerin, Choreographin, Pädagogin und Direktorin ihrer Kompanie, Martha Graham, gilt als wichtigste Begründerin des Modern-Dance, der dem klassischen Tanz entgegensetzte. Wir arbeiten in unserem Unterricht mit der von ihr entwickelten Technik des „Contraction and Release“ : ein Gegensatzpaar von Bewegungen. Contraction: Zusammenziehen u. Zusammensacken des Körpers bei Vollendung der Ausatmung. Release: Befreiung, Ausdehnung, Größerwerden des Körpers auf dem Höhepunkt der Einatmung.

Auch prägen weitere Elemente, wie die (Lester) Horton – Technik oder die (José) Limón – Technik den Modern Unterricht in der Flowmotion Dance Academy . Das Training beginnt am Boden, Übungen in der Mitte und durch die Diagonale, „Fall and Recovery“  – Fallen und Aufrichten – Anspannung /Entspannung, Schwünge, Drehungen und Sprünge sind fester Bestandteil dieses Kurses. Dabei entstehen authentische, aber auch abstrakte, lyrische  und individuelle Choreographien. Der Modern Dance Unterricht richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.

Stepptanz

 „Tanz ist ein Telegramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft“ Fred Astaire

Unsere Füße machen die Musik und unser Körper tanzt dazu – aus Bewegung Rhythmus erzeugen und Rhythmus in Bewegung umsetzen – das ist Stepptanz. Hier setzen die Füße die Akzente.

Der Stepptanz wurde im 19. Jahrhundert in den USA entwickelt und Stars wie Fred Astaire oder Gene Kelly machten ihn auf der ganzen Welt berühmt. Steppschuhe haben jeweils unter der Ferse und dem Fußballen Metallplatten angebracht. Mit diesen Platten wird der Klang erzeugt und der Rhythmus entsteht. Seine Blütezeit hatte der Stepptanz zwischen 1900-1955. Damals war er ein wichtiges Stilelement am Broadway und in vielen Musicals zu sehen. Heute machen Bühnenshows wie die der „Tap Dogs“ den Stepptanz wieder populär.  Man unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei Stilen des Stepptanzes: dem Jazz – Tap und dem Irish Tap Dance. Die irischen Steppschuhe („Hardshoes“ oder „Heavy – Shoes“) haben keine Metallplatten unter den Sohlen, sondern sog. „Tips“ (die vorderen Keile) und besondere Absätze, die „Heels“ aus unterschiedlichen Materialien (üblich ist ein spezieller Kunststoff-Verbundwerkstoff oder Fiberglass).

Der amerikanische Tänzer Michael Flatley (seine Eltern sowie seine Großeltern stammen aus Irland) wurde beauftragt eine Tanzeinlage als Pausenfüller für den „Eurovision Song Contest“ 1994 zu kreieren. Aus diesem 5 minütigen Tanzstück entstand „Riverdance“ und der Auftritt war der Anfang eines weltweiten Erfolges. Der Irish Tap Dance erlebte durch ihn weltweit eine große Anerkennung und Michael Flatley selbst steht mit drei Einträgen im Guiness-Buch der Rekorde: 1989 erreichte er 28 Steps pro Sekunde, 1998 brach er diesen Rekord mit 35 Steps pro Sekunde und 1999 war er der höchst bezahlte Tänzer der Welt. Er ist der „Lord of the Dance“ und seine Show „Feet of Flames“ war die größte Tanzshow der Welt.

In der Flowmotion Dance Academy werden beide Stile des Stepptanzes gelehrt. Jazz Tap & Irish Tap. Wir bieten Stepptanzkurse für Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene an. Anfänger sind jederzeit herzlich Willkommen.

Der Stepptanz schult vor allem das Rhythmusgefühl – Spaß und Freude an der Musik sind Voraussetzung für diese Art des Tanzens. Weitere tolle Nebeneffekte sind u.a. eine bessere Körperbeherrschung sowie die Förderung der Koordination, Kondition und Ausdauer. Sobald ihr die Basics der jeweiligen Stilart beherrscht, folgen Schrittkombinationen, die sich im Laufe der Zeit zu ganzen Choreographien (Schwierigkeitsgrad je nach Level) steigern.

 

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